Familie Magnusson aus Bro in Schweden: Wo Bestes Tradition hat

Als junge Frau hat “Oma” Magnusson Mitte des letzten Jahrhunderts begonnen, Deutsche Doggen zu züchten. Sie war eine Pionierin, nicht nur auf dem Gebiet der Zucht … auch als Frau in diesem Metier – und im Besonderen, was das Futter für ihre geliebten Tiere anging.

Oma Magnussons Tiere waren groß. Sie hatten jeden Tag einen riesen Appetit, der gestillt werden musste. Der damals sehr jungen und überaus gewitzten Oma Magnusson ging es allerdings längst nicht nur darum, ihre Hunde satt zu bekommen … Innovativ und ehrgeizig sprengte sie Normen: Sie nahm an Shows und Wettbewerben teil, reiste durch Schweden und sogar in andere Länder. Ein Futter, das diesem Lebensstil gerecht wurde, ja – ihn auch unterstützte – musste etwas ganz Besonderes sein …

Nachdem es nichts zu kaufen gab, das man als Tierfutter hätte bezeichnen können, erprobte Oma Magnusson in ihrer Küche eigene Rezepte. Sie ließ sich dabei vom Metzger ihres Vertrauens beraten, um das bestgeeignete Fleisch zu verarbeiten. Dazu mischte sie Karotten, teils Kartoffeln, teils reife Beeren, etwas Mehl sowie kaltgepresstes Rapsöl von umliegenden Bauernhöfen. Die erlesene Masse formte sie zu kleinen Häppchen, die sie in ihrem Ofen schonend garte.

Oma Magnusson hatte schließlich ein ausgewogenes und geschmacklich hervorragendes Futter erfunden, das ihre Tiere sehr gerne fraßen. Sie waren stark und fit, hatten glänzendes Fell und gesunde Zähne, eine gute Verdauung und ein ausgeglichenes Gemüt.

Auch heute – drei Generationen später – produziert Familie Magnusson noch genau dieses Futter. Mittlerweile nicht nur für Hunde, sondern auch für Katzen.

Und auch heute verarbeitet Magnusson Petfood aus Liebe zu den Tieren nur beste schwedische Zutaten, unter anderem frisches Muskelfleisch (und kein Fleischmehl), deren jeweiliger Ursprung bis zum Erzeugerhof zurückverfolgbar ist. Das ist ein gutes Gefühl, denn Schweden übertrifft selbst die strengsten Tierschutzauflagen Europas. So ist eine artgerechte Haltung von Nutztieren verpflichtend, und beispielsweise Antibiotika dürfen nur tatsächlich erkrankten Tieren verabreicht werden. Elf Jahre in Folge ist Schweden bereits das europäische Land, das am wenigsten Antibiotika in der Tierhaltung einsetzt.

Deshalb produziert Familie Magnusson ihr Futter auch vor Ort, direkt auf ihrem Hof in Bro – und das absolut nachhaltig. Sie unterhält eine Anlage zur Energierückgewinnung, filtert ihr Abwasser vor, reinigt biologisch und verpackt ihre Produkte in stabilen und umweltfreundlichen Papiertüten. Dabei achtet sie penibelst auf all ihre Hersteller-Standards, die nicht nur europäischen Richtlinien entsprechen, sondern diese übertreffen. Ihr Bio-Futter ist sowohl mit dem schwedischen, als auch mit dem deutschen Biosiegel ausgezeichnet.

Verantwortlich für die Weiterentwicklung der Firma und alle geschäftlichen Entscheidungen sind mittlerweile Omas Enkelsöhne, die Brüder Kåre und Jonas, die Magnusson Petfood vor einigen Jahren von Ihrem Vater übernommen haben.

Seine bewegende Geschichte hat das Familienunternehmen zu dem gemacht, was es heute ist: ein Futterhersteller, der sich feinsten und hochwertigsten schwedischen Zutaten und einer der schonendsten Zubereitungsmethoden verschrieben hat.